#iPadSwitch: Zubehör, Schutzhüllen und Tastatur

#iPadSwitch: Zubehör, Schutzhüllen und Tastatur

So ein nacktes iPad ist ein wunderschönes Gerät. Und damit kann man auch schon eine ganze Menge machen – nur so richtig arbeiten nicht wirklich. Also musste noch weitere Hardware her.

Als erstes, die neuen iPadPros haben jetzt ja USB-C Anschlüsse und keinen Kopfhörerausgang mehr. D.h. für die Arbeit in der Tanzschule (zum Musik abspielen) ist das Gerät nackt nicht mehr zu gebrauchen. Auch der vorhandene Lightning <-> Klinke Adapter ist hierfür nicht zu gebrauchen. Ein neuer USB-C <-> Klinke Adapter musste her.

Schutzhülle?

Und dann kommt das Thema Schutzhülle, Tastatur natürlich auch auf. Die Bildschirmtastatur kann man zwar nutzen, aber so richtig toll ist das nicht. Ich bin absolut kein Fan von Schutzhüllen, ich hasse die Dinger, weil die aus einem wunderschönen iPhone einen Klumpen Silikom machen können. Aber beim Handy nutze ich dann doch eine Hülle, damit es den Alltag zwischen Hosentasche, Schreibtisch und Finger überstehen kann.

Mein altes iPad Air 2 hatte ein Apple Smart Cover, welches nur das Display schützt. Das trug nicht dick auf und war auch sehr praktisch um das iPad aufzustellen. Da ich mit dem Gerät nicht wirklich viel gearbeitet habe reicht das auch aus. Mehr ist aus meiner Sicht nicht notwendig, ich habe ja auch am Laptop keine Schutzhülle dran.

Tastatur

Jetzt will ich mit dem Pro arbeiten also muss auf jeden Fall eine Tastatur her. Diese sollte:

  • Nicht zu dick auftragen (Dicke, Gewicht)
  • am Ipad zu befestigen sein, also nicht stand alone
  • möglichst eine Hintergrundbeleuchtung haben
  • das iPad auch problemlos wieder freigeben, damit ich es auch solo nutzen kann

Am Ende des Tages bleiben da drei Produkte übrig:

  • Logitech SLIM FOLIO PRO (ca. 100€)
  • BRYDGE 11.0 Pro (ca. 140€)
  • Apple Smart Keyboard (ca. 200€)

Es gibt zu allen Geräten Testberichte im Netz, Videos auf Youtube und mehr. Daher will ich mich auf die Punkte beschränken, die für mich relevant waren.

Das Logitech Slim Folio ist eine tolle Tastatur, hintergrundbeleuchtet und steht auch gut. Es verfierfacht das Gewicht des iPads und macht es mehr als doppelt so dick, wenn man die Hülle zusammenklappt. Dazu ist es kaum möglich, das iPad mal eben wieder zu entnehmen.

Foto: Logitech

Das Bryde 11.0 sieht toll aus, und es lässt sich darauf auch gut tippen. Durch die Konstruktion steht das iPad in jedem beliebigen Winkel – das ist klasse. Aber das Gerät ist auch nochmal dicker als das iPad und insgesamt habe ich am Ende mehr Gewicht und Höhe als bei einem Macbook. Dazu traue ich dem Haltemechanismus nicht zu, das iPad auf dauer ohne Beschädigungen zu halten.

Wie ein MacBook – genauso schwer, genauso dick

Das Apple Smart Keyboard sieht toll es. Es hat als einziges keinen eigenen Akku und ist damit extrem dünn. Das Tablet lässt sich spielend leicht wieder aus der Hülle entfernen. Leider sind die Tasten nicht beleuchtet. Microsoft zeigt beim Surface wie es, mit einer kaum dickeren Tastatur besser geht. Ansonsten ist das Teil super, aber auch das teuerste.

Apples Tastatur trägt nicht dick auf

Und ich habe mit für die Apple Tastatur entschieden, da es die Vorteile des iPads, die Mobilität und Flexibilität am wenigsten einschränkt.

Apple Pencil

Und dann war da der Stift. Brauche ich denn? Kann ich den sinnvoll nutzen? Ich war lange unschlüssig – und jetzt gebe ich ihn nicht mehr her. Auch wenn ich nicht wirklich zeichnen kann und das Teil dafür nicht nutze macht der die Bedienung des iPads erst perfekt. Ich kann viel feiner agieren, zielsicher auch kleine Tasten treffen und auch die Notizen Funktion ist etwas woran ich mich gewöhnen kann.

Und sonst?

Ja, mit USB-C jetzt als wieder mal ein neuer Kabel-Standard für Apple-User. Also habe ich mir auch noch USB-C <-> USB-C Kabel gekauft, damit ich nicht das eine immer suche. Vermutlich werde ich mir auch noch ein kleines Adapter-Dock kaufen, damit ich SD-Karten am das Ipad direkt lesen kann.

Und das war es dann hoffentlich erst einmal an Hardware. Jetzt kann ich wirklich anfangen zu arbeiten, oder?

Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass es immer wieder heftig hakt – aber das ist der Stoff für die nächsten Beiträge.

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